Eugen Ruge: Warum es keinen nützlichen Völkerhass gibt
Es gibt Texte, an denen zumindest mir selbst deutlich wird, wie “framing” funktioniert und wie schwer es auch mir selbst fällt, mich medial und politisch vorherrschenden Paradigmen zu entziehen. Dazu gehört auch ein Beitrag von Eugen Ruge in der FAZ vom 3. November 2022. Genau so nüchtern wie klar analysiert Ruge, wie vor dem Hintergrund des Angriffs Russlands auf die Ukraine das “Narrativ des Großen Bösen” bedient wird und dass und wie dadurch jeder Diskurs blockiert wird, den es doch so bitter notwendig braucht. Ein unbedingt lesenswerter Text, den die FAZ auch hier online zur Verfügung stellt.
Bildquellen
- grunge-g8a76f09bf_1920: Bild von Ami auf Pixabay
No Comment